Im Jahr 2020 erhielt NKT Aufträge für Hochspannungskabelprojekte im Wert von 2,3 Mrd. EUR., unter anderem einen wesentlichen Teil der deutschen Korridorprojekte zur Übertragung von Ökostrom aus dem ganzen Land. Für NKT bieten der große Auftragsbestand und die Energiewende Chancen für zukünftiges Wachstum. Das Unternehmen investiert jetzt mehr als 150 Mio. EUR in die Herstellung und Logistik von Hochspannungskabeln.
- Der wachsende Fokus auf erneuerbare Energien ist bereits ein wesentlicher Treiber auf dem Kabelmarkt und es ist ein natürlicher Schritt für uns, unsere Kapazitäten, unser Know-How und die Technologie weiterzuentwickeln. Wir bereiten uns sowohl auf das künftige Wachstum als auch auf die Ausführung unserer bestehenden Großaufträge an Offshore Wind- und Interconnector-Projekten vor, sagt Alexander Kara, CEO von NKT.
NKTs Investitionsprogramm umfasst ein neues Testzentrum für Hochspannungskabel in Köln und den Bau eines neuen Extrusions-Turms für den Produktionsstandort in Karlskrona, Schweden, sowie laufende Investitionen für neue Maschinen und eine speziell entwickelte Barge für den Transport von Offshore-Kabeln auf dem Rhein.
- Zusammen mit der Testanlage in Köln wird der Extrusions-Turm in Karlskrona symbolisch als Leuchtturm unserer Position in der Energiewende stehen. Dies wird auch unsere führende Position innerhalb der XLPE- und HVDC-Technologie unterstreichen, die für den Ausbau des Offshore Wind Marktes und die Vorbereitung der globalen Stromnetze auf den künftigen Bedarf an grüner Energie von entscheidender Bedeutung ist, sagt CEO Alexander Kara.
NKT betreibt zwei Hochspannungsproduktionsstätten in Köln und Karlskrona, die beide strategisch gut positioniert sind, um die zunehmende Offshore-Wind Aktivität in Europa zu unterstützen. Sie werden beide mit 100 % Ökostrom betrieben, um einen geringen CO2-Ausstoß der Kabelsysteme sowie der Projektlogistik zu gewährleisten.